Isarnwohld-Schule Gettorf Große Berufsmesse: Hier gab es Angebote für jeden Schüler
Nach drei Jahren Pause konnte die Isarnwohld-Schule endlich wieder eine Berufsmesse organisieren. Bei der 6. Messe beteiligten sich fast 60 Firmen und stellten den fast 1000 Schülern sich und ihre Berufsmöglichkeiten vor.
Was für eine Auswahl – fast 60 Firmen und Unternehmen aus der Region beteiligten sich an der bereits 6. Berufsmesse, die die Isarnwohld-Schule Gettorf organisierte. Schulleiterin Marion Ehrich und Dennis Dawson, der Koordinator für Berufsorientierung, hatten Firmen mit einem großen Branchenquerschnitt aus dem Bereich Kiel-Eckernförde-Gettorf gewinnen können. Unter anderem waren auch Großunternehmen wie Thyssen-Krupp, German Naval Yards und Aldi vertreten, auch Mittelständler wie die Förde Sparkasse sowie Handwerksbetriebe aus der unmittelbaren Umgebung wie Bünning, Monreal und Jöhnk.
Schüler aus dem Dänischen Wohld interessant als künftige Auszubildende
Die Schüler aus der ländlichen Region des Dänischen Wohlds sind für viele Unternehmen als Auszubildende besonders interessant. Das ist der Schule bekannt. Aber auch umgekehrt konnten die Schüler sich bei der Messe selber einen Eindruck verschaffen, welche beruflichen Perspektiven regional auf sie warten. Die Klassenstufen 7 bis 13 sammelten vielfältige Informationen und Kontakte zu den unterschiedlichsten Branchen, um diese später auch im Unterricht thematisieren zu können.
Die präsentierten Ausbildungsmöglichkeiten deckten alle möglichen Schulabschlüsse, die an der Isarnwohld-Schule, einem Gymnasium mit Gemeinschaftsschulteil, erlangt werden können. Vom Ersten Allgemeinen Schulabschluss (ESA) über den Mittleren Schulabschluss (MSA) bis hin zum Abitur.
Für Dennis Dawson, den Koordinator für die Klassenstufen 8 bis 10 und für Berufsorientierung am Gemeinschaftsschulteil der Isarnwohld-Schule zuständig, war es bei der Auswahl der beteiligten Firmen an der Messe wichtig, dass sie alle auch den Ausbildungskompetenzen und -bedürfnissen der Schüler gerecht werden und alle etwas finden. Dawson: „Für alle sollte etwas dabei sein.“
Chancen für Schulpraktika verbessern
Ein weiteres Ziel der Messe ist auch immer, zwischen Firmen und Jugendlichen Praktikumsplätze zu vermitteln, damit die Schüler des Gymnasiums für das Wirtschaftspraktikum in der O1 und die des Gemeinschaftsschulteils in den Klassenstufen 8 und 9 für sie sinnvolle Erfahrungen in der Berufswelt sammeln können, erläuterte der Koordinator.
Positive Rückmeldungen
Die Rückmeldungen aus der Schülerschaft sowie von betrieblicher Seite waren durch die Bank positiv und viele kündigten ihre Teilnahme für die nächste Messe an der Isarnwohld-Schule bereits an, teilte die Schule mit.