Mit einem interessanten und lebendigen Vortrag über ihre Erlebnisse und Erfahrungen bei den Yanomami-Indianern in Brasilien und Venezuela besuchte Christina Haverkamp erneut die Isarnwohld-Schule. „Yanomami heißt einfach ‚Mensch‘ in der Sprache des Yanomami-Volkes“, erklärte die ehemalige Lehrerin für Mathematik und Sport.
Mit beeindruckenden Bildern schilderte sie das Leben und die Kultur der Yanomami-Indianer, eines der letzten noch ursprünglich lebenden Naturvölker. „Die Yanomami haben keinen Kalender, es gibt keine Wochentage oder Sonntage und auch keine Geburtstage“, erzählte Christina Haverkamp. Seit mittlerweile rund 30 Jahren setzt sie sich für das Überleben der Yanomami ein, deren Lebensraum durch Abholzung der Regenwälder, Minenkonzerne, Großgrundbesitzer und Goldsucher stark gefährdet ist.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich auf der Homepage von Christina Haverkamps Hilfsorganisation: https://www.yanomami-hilfe.de/